Katharina Baerens

Menschen, Tiere und Kommunikation sind die Themen, die mich am meisten interessieren. 

Mein beruflicher Weg führte mich erstmal zu den Menschen und der Geisteswissenschaft: Ich lernte NLP, studierte Psychologie und Germanistik und nach der Zwischenprüfung wechselte ich zu Deutsch und evangelischer Religion auf Lehramt und bin inzwischen Lehrerin an einem Gymnasium. Ich habe nebenbei schon immer gerne Literatur über Hunde gelesen, teils aus theoretischem Interesse und teils einfach deshalb, weil ich meinen eigenen Hund nicht verstand und meine Beziehung zu ihm (eigentlich ihr, eine schwarze Cocker Dame namens Bella) verbessern wollte. Mit meinem zweiten Hund wollte ich dann alles richtig machen, und las noch mehr, zusätzlich besuchte ich Seminare über Erziehung und Beschäftigung. Schließlich beschloss ich, eine Ausbildung zur Hundeerziehungsberaterin beim Institut für Hundeerziehungsberatung bei Jan Nijboer zu machen, welche ich 2022 erfolgreich abgeschlossen habe. Ich hatte in dieser knapp 2 -jährigen Ausbildung so viele „Aha -Momente“ und rückwirkende Erklärungen für die Dinge, die im Alltag nicht so liefen, wie ich mir das gewünscht hätte, dass ich beschloss, dieses Wissen nicht nur für mich und meine Hunde zu nutzen, sondern es auch weiterzugeben. Da mich der Erziehungsansatz und die Arbeitsweise von Natural Dogmanship überzeugt und begeistert, machte ich auch die Ausbildung zur Natural Dogmanship Instruktorin und bin seit 2024 im Netzwerk der Natural Dogmanship Instruktoren. 

Ich habe zwei erwachsene Kinder und lebe zusammen mit meinem Mann, drei Katzen und zwei Hunden, einer weißen Schäferhündin und einem Mischling aus dem rumänischen Tierschutz, in Vaals. 

Ein besonderes Anliegen ist es mir, menschliche Erwartungen an das Tier Hund kritisch zu prüfen und zu hinterfragen. 

Oftmals erwarten wir, dass der Hund „funktioniert“ und sich problemlos in unser Leben einfügt. Doch welche Bedürfnisse hat mein Hund eigentlich? Was drückt er durch sein Verhalten aus? Sind meine Ansprüche an den Hund überhaupt realistisch? Und wie kommen wir zu einem harmonischen Zusammenleben, in dem wir uns gegenseitig verstehen?